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Tumorregister München (TRM) - Munich Cancer Registry (MCR)
Informationen, Häufigkeiten und Verlauf bei Krebs

Tumorregister München (TRM)
an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München


Die Daten des Tumorregisters München wurden Ende 2021 in das Regionalzentrum München des Bayerischen Krebsregisters migriert. Damit können von uns Leistungen zur Krebsregistrierung nicht mehr erbracht werden. Epidemiologische Auswertungen bleiben mit Stand 21.12.2021 auf der Webseite für historische Vergleiche erhalten.
Emeritus: Prof. Dr. rer. biol. hum. Dieter Hölzel

Wissenschaft / EDV
Einige der bisherigen Aufgaben des TRM und neue Forschungsprojekte werden ab 2024 durch die Arbeitsgruppe Onkologische Versorgungsforschung am IBE unter der kommissarischen Leitung von Frau Professor Eva Hoster weitergeführt. Frau Dr. Anne Schlesinger-Raab und Frau Dr. Kathrin Halfter stehen für wissenschaftliche Fragestellungen gerne zur Verfügung.

Dr. Anne Schlesinger-Raab (schlesi@ibe.med.uni-muenchen.de, Tel.089/440074485)

Dr. Kathrin Halfter (halfter@ibe.med.uni-muenchen.de, Tel.089/440074486).

Andreas Kimminger (andreas.kimminger@med.uni-muenchen.de).

Appell an MedizinerInnen, Kliniken und involvierte Gremien
Engagieren Sie sich für eine digitale Transformation, für eine zukunftsfähige Infrastruktur der Krebsregistrierung und für alle KrebspatientInnen.

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Klinische Krebsregister werden seit Jahrzehnten diskutiert. Die Versorgung der Krebskranken soll unterstützt und transparent gemacht werden. Mit regionalen Strukturen an bayerischen Universitätskliniken wurde in den 2000er Jahren viel erreicht, das als Blaupause für das Bundesgesetz im Jahr 2013 diente. Die bayerische Gesundheitspolitik hat nun einen Sonderweg der Krebsregistrierung gewählt: Sie führte Daten von anderthalb Millionen PatientInnen, Mitarbeitende und jährlich über elf Millionen Euro der Krankenkassen einer eigenen Behörde, dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zu und stellte bisher von den Regionalregistern erbrachte Leistungen ein. MedizinerInnen und Kliniken haben nun keinen Zugriff auf eigene Daten mehr, so werden sie zur doppelten Datenhaltung gezwungen.